Unser Praxisteam stellt sich vor

Ich wusste schon immer, dass ich einen Beruf ergreifen möchte, der es mir ermöglicht Menschen zu helfen. Die Logopädie lernte ich erstmals als junges Mädchen kennen, als ein mir nahestehendes Familienmitglied schwer erkrankte und eine ausgeprägte Sprechstörung und Schluckstörung bekam. Ich konnte die Behandlungen damals begleiten und miterleben, wie sich Symptome verbessern. Deswegen entschied ich mich nach meinem Abitur, eine Ausbildung in diesem therapeutischen Bereich zu machen. Das habe ich bis heute nicht bereut. An meiner Arbeit schätze ich die Vielfältigkeit der Störungsbilder, den Kontakt zu den Menschen jeder Altersgruppe und die enge Zusammenarbeit mit den Angehörigen der Betroffenen. Es ist schön, wenn man Kinder fördern kann und es schafft, dass sie ihre Einschränkungen im Bereich der Sprache überwinden können. Es macht Freude, wenn ein Erwachsener nach einem Schlaganfall wieder lernt seine ersten Worte zu sprechen, oder zu lesen und zu schreiben und es ist toll, wenn ein Patient mit einer schweren Schluckstörung zum ersten Mal wieder Nahrung zu sich nehmen kann. Auch der Kontakt zu den Angehörigen meiner Patienten ist mir wichtig, denn einen krankes Familienmitglied zu versorgen und zu unterstützen ( z.B.: nach einem Schlaganfall oder bei fortschreitenden  Erkrankungen )ist oft nicht leicht, das weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Und manchmal kann man schon helfen, wenn man sich etwas Zeit nimmt und einfach zuhört. Jeder Tag in meiner Arbeit ist anders, da jeder Patient anders ist und man immer individuell planen muss, was für genau diesen Patienten das Richtige ist und was ihm helfen könnte. Das macht meine Arbeit sehr abwechslungsreich.

Ich wollte einen Beruf ergreifen, der es mir ermöglicht mein Interesse für Sprache, für das Sprechen und für die Musikalität in meine Arbeit zu integrieren. Aus diesem Grund entschied ich mich für die Ausbildung zur Logopädin. Ich bin ein sehr kreativer Mensch und Kreativität braucht man in diesem Beruf. Man muss für jeden Patienten individuell die einzelnen Therapien planen und die Materialien und Techniken, die man verwendet, nach den Bedürfnissen und Interessen des Betroffenen auswählen. Mir gefällt es, dass ich in meinem Beruf Umgang mit Menschen jeden Alters haben kann, vom 2 Jahre alten Kleinkind mit Problemen beim Sprechenlernen bis hin zum Erwachsenen im hohen Lebensalter nach z.B.: einem Schlaganfall. Das macht meine Tätigkeit für mich sehr abwechslungsreich.

Ich habe mich für die Ausbildung zur Logopädin entschieden, weil ich gerne einen Beruf ergreifen wollte, bei dem ich viel Umgang mit Menschen habe. Und ich kann sagen, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe, da ich gerne direkt am Menschen und mit Menschen arbeite. An meinem Beruf schätze ich die Vielfältigkeit eines Jeden und die Art der Kommunikationsfähigkeit. Ich liebe es wie vielseitig und abwechslungsreich meine Arbeit ist, dass man Erfolge seiner Behandlungen direkt miterleben kann und dass kein Tag dem anderen gleicht, da man jeden Tag andere Patienten mit anderen Beeinträchtigungen behandelt und fördert. Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen und mir ist es wichtig, dass meine kleinen und mittelgroßen Patienten Freude an den Therapien haben und gar nicht direkt merken, dass sie etwas üben, da die Übungen spielerisch verpackt werden. Und dennoch fördert man effektiv ihr Sprechen und trägt dazu bei, dass sie ihre Entwicklungsdefizite überwinden können. Ich freue mich über jedes Lächeln meiner erwachsenen Patienten, wenn das Wort endlich gefunden wurde oder die Stimme wieder in den Tonhöhen spricht, wie sie es sich vorstellen.